We‘ve seen things people wouldn’t believe!
Wir haben es ohne Pannen oder Unfälle geschafft. Nur zweimal mußten wir Bremsbeläge wechseln. Das war alles.😀
Wie schon bei unserem ersten Alpencross hat es sich auch diesmal bewährt, die Unterkunft erst am Vortag zu organisieren. Damit bleibt man flexibel. Nur einmal bekamen wir gerade noch das letzte Zimmer. Der Grund dafür war, dass wir genau in der Hochsaison unterwegs waren, in der ganz Italien Urlaub macht. Die Woche um den 15. August ist in Italien traditionell fast jeder im Urlaub. Wenn es irgendwie geht sollte man diese Woche also meiden. Aber es hat trotzdem funktioniert.
Bei der Suche nach einer passenden Unterkunft sind 3 Smartphones unerlässlich, denn ohne Google und Booking.com ginge sowas nicht. Und wer italienisch spricht ist in Italien klar im Vorteil. 😀
Wir hatten zwei Navigationsgeräte dabei:
- ein neues Garmin eTrex Touch 35
- ein altes Garmin Edge 800 als Reserve
Das eTrex Touch 35 hat leider einen hohen Stromverbrauch, sodaß wir alle 1,5 Tage die Batterien wechseln mußten. Unser Tip: kein Navi mit aufladbarem Akku, sondern ein Gerät, das auch normale AA/AAA Batterien unterstützt.
Für den äußersten Notfall hatten wir die GPX-Daten auch auf Alpenvereinaktiv/Outdooractive (offline) und Google Maps (online) hochgeladen und hätten zur Not auch damit navigieren können.
Der von Achim Zahn in seinem Buch angegebene Schwierigkeitsgrad entspricht der Realität. Dieser Alpencross ist nicht einfach.
Vorallem sind Kondition und Ausdauer gefragt, große technische Herausforderungen gibt es hingegen wenige.
Im Gegenteil 30-40% der gesamten Tour führen über Asphalt, einige längere Abschnitte sogar über viel befahrene Provinzstraßen. Hier hätten wir uns definitiv mehr Off-Road Ausweichstrecken gewünscht.
Ein Hinweise zu Etappe 3, über den Zucco del Corvo: für diese Etappe sollte genügend Zeit eingeplant werden, sowie gutes Wetter. Hier sind ca. 3 Stunden Schieben realistisch (nicht 60 Minuten). Außerdem ist Trittsicherheit absolut erforderlich.
Ein Hinweise zu Etappe 3, über den Zucco del Corvo: für diese Etappe sollte genügend Zeit eingeplant werden, sowie gutes Wetter. Hier sind ca. 3 Stunden Schieben realistisch (nicht 60 Minuten). Außerdem ist Trittsicherheit absolut erforderlich.
Generell sind die Etappen unserer Meinung nach teilweise zu lang ausgelegt. Auch wenn man um 8:30 Uhr startet, darf man sich keine längeren Pausen gönnen, wenn man zeitig am Ziel sein will. Für unvorhergesehene Dinge (Pannen) ist wenig Pufferzeit vorhanden. Für eine Tour mit Bike Guide und Begleitfahrzeug mag das funktionieren, aber allein auf sich gestellt und mit 6 kg Rucksack sind diese Etappen knapp bemessen.
Alles in Allem aber eine tolle Tour, die wir nur weiterempfehlen können!
Wer spezielle Fragen zu der Tour hat, der kann uns gerne kontaktieren:
transalptrio@gmail.com
Alles in Allem aber eine tolle Tour, die wir nur weiterempfehlen können!
Wer spezielle Fragen zu der Tour hat, der kann uns gerne kontaktieren:
transalptrio@gmail.com